Was mich dazu bewegte, diesen Weg zu gehen: Ich war 23 Jahre alt, hatte gerade gekündigt ohne zu wissen was kommen würde, war vollkommen überarbeitet und ausgelaugt. Drei Jahre zuvor war mein Vater an Krebs gestorben. Und eigentlich hatte ich mir damals geschworen, mein Leben in einer Qualität zu gestalten, die es mir erlauben würde so gesund wie möglich zu bleiben. Nun erkannte ich jedoch, dass der momentane Lebensrhythmus jegliche Sinnhaftigkeit erstickt hatte. Um wieder mehr Freude in mein Leben zu integrieren wollte ich mich erneut meiner Leidenschaft, dem Tanz widmen. Aus unergründlichen Fügungen landete ich jedoch in einer Yogaklasse. Das erste Mal erlebte ich, in mir selbst nach Hause zu kommen.

Das tänzerische, fliessende TriYoga hat ein Licht in mir entfacht, das mich dazu bewegte diese Erfahrung auch anderen Menschen zugänglich machen zu wollen. Während ich in einem tollen, openminded Architekturbüro arbeitete, machte ich die TriYoga Ausbildung und begann zu unterrichten. 2016 entschloss ich mich, meinen Fokus ganz auf Yoga zu legen und mit der innigen Verbindung zum Flow teile ich meine Begeisterung in den wöchentlichen Kursen in der Ostschweiz sowie in Workshops und Ausbildungen im In- und Ausland.

«Der Weg zum Ziel ist kein wirklicher Weg und das Ziel ist kein wirkliches Ziel, denn du bist schon das, wonach du dich in deinem Innersten sehnst… Du musst nichts tun um zu sein was du bist, du musst nur das aufgeben was du nicht bist.» Shankaracharya